Landkreisen und kreisfreien Städten haben eine hohe Verantwortung für die Koordinierung von Abwehrmaßnahmen bei Großschadensereignissen und Katastrophen. Zur Vorbereitung auf diese außergewöhnlichen Schadensereignisse werden umfassende Organisationspapiere (Gefahrenabwehrplan, Notfallplan, Krisenplan, Aktionsplan, Sonderplan, etc.) erstellt. Hier gilt insbesondere, dass ein strukturiertes Durchdenken möglicher Szenarien und Festlegung eines Maßnahmenkatalogs bereits eine deutliche Steigerung der Widerstandsfähigkeit bewirkt. Die FORPLAN® GmbH unterstützt Behörden und andere Bedarfsträger bei der präventiven Planung durch folgende Teilaufgaben:

  • Gefährdungsbeurteilung und Festlegung von kritischen Szenarien

  • Allgemeine und ereignisspezifische Risikoanalyse sowie Visualisierung von Risiken

  • Ermittlung von bestehenden Bewältigungspotenzialen (FW, HiOrg, KatS, Unternehmen, etc.) und Erarbeitung von Auskunftsdokumenten, Abwehrkalendern o.ä.

  • Strukturentwicklung administrativ-organisatorische und operativ-taktische Führungsaufgaben

  • Übungsbeobachtung und Auswertung (fachdienstübergreifend)

  • Standortplanung

Ansprechpartner:

Manfred Unterkofler

E-Mail: info@forplan.com

Insbesondere kreisangehörige Gemeinden sind häufig mit außergewöhnlichen Schadensereignissen konfrontiert, die ohne Feststellung des Katastrophenfalls in eigener Zuständigkeit bewältigt werden müssen. Die Stärkung von Bewältigungsstrategien der Gemeinden über den regulären Brandschutzbedarf hinaus, ist für uns von besonderem Interesse. Die FORPLAN® GmbH berät Gemeinden bei der bedarfs- und kostenorientierten Notfallplanung für nicht alltägliche Szenarien der Gefahrenabwehr. Hierzu sollen auszugsweise folgende Leistungen genannt werden:

  • Beratung und Vorträge zur Rolle der Gemeinden bei der Bewältigung von außergewöhnlichen Schadensereignissen

  • Gefährdungs- und Risikoanalyse

  • Seminare und Workshops zur Resilienz von Gemeinden

  • Beratung zur Struktur eines Krisenstabes

  • Spezielle Notfallplanung (Ausfall kritischer Infrastruktur, Hochwasser, Sturm, etc.)

  • Aktive Einbeziehung der Bevölkerung durch Vorträge und Informationsmaterial