Effektivität als Team

Die Pflichtaufgabe der Kommunen zur Aufstellung, Ausrüstung und Unterhaltung einer den örtlichen Verhältnissen entsprechenden Feuerwehr, stellt viele Kommunen in Deutschland vor große Herausforderungen. Neben wirtschaftlichen Aspekte, spielt der Demografische Wandel hierbei eine immer stärker werdende Rolle. Um den alten und neuen Herausforderungen gerecht zu werden, sind viele Kommunen gezwungen, neue Wege zu gehen. Einer dieser Wege ist die Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit im Brandschutz.

Aufeinander abgestimmte Bedarfsplanungen benachbarter Kommunen erzielen auf Basis einer gemeinsamen Bewertung des IST-Zustandes unterschiedliche Synergieeffekte.

Eine Analyse des vorliegenden IST-Zustandes, einschließlich seiner Bewertung, ist zur sachgerechten Bedarfsplanung und Abstimmung unter den einzelnen Kommunen unabdingbar.

Sondertechnik und Sonderfahrzeuge stellen Kommunen vor einen nicht zu unterschätzenden Kostenaufwand. Durch eine zukunftsfähig Planung und Festlegung der notwendigen Sonderausstattungen, können einzelne Kommunen entlastet und die Leistungsfähigkeit im Brandschutz sichergestellt werden.

Durch interkommunale Beschaffungen oder Bauvorhaben können, aufgrund der erhöhten Stückzahlen oder der notwendigen einheitlichen Planungsgrundlagen, die Kosten für die einzelnen Kommunen gesenkt werden. Hier reicht das Spektrum an Kosteneinsparungen von den Feuerwehrhäusern über Fahrzeuge bis hin zu Einsatzkleidung oder sonstigen Gebrauchsgegenständen.